Bankenvergleich für Festgeld

Festgeld als Anlageform – Bankenvergleich für Festgeld

Im Gegensatz zur Anlage in Tagesgeld, bei dem das Guthaben jederzeit verfügbar ist, geht der Sparer bei Festgeld eine Bindung für einen bestimmten Zeitraum ein. Wird das Geld dennoch vorher benötigt, werden in der Regel Abschläge fällig, die die gesamte Anlage wenig attraktiv machen. Deswegen sollten immer nur die Beträge als Festgeld angelegt werden, von denen sicher ist, dass sie während der gesamten vereinbarten Laufzeit nicht gebraucht werden.

Für das als Festgeld investierte Geld wird für die Zeit des Engagements ein fester Zinssatz vereinbart, dieser liegt in der Regel deutlich über den Zinsen, die für Einlagen auf Sparbüchern gewährt werden. Festgeldanlagen werden für Laufzeiten von sechs Monaten bis zu zwölf Monaten angeboten. Die meisten Sparer bevorzugen allerdings Festgeld für ein oder zwei Jahre.

Darauf sollte beim Bankenvergleich für Festgeld Zinsen geachtet werden

Im Internet, aber auch in Finanzzeitschriften wird oft ein Bankenvergleich für Festgeld veröffentlicht. Für Anleger, die einen größeren Betrag als Festgeld investieren möchten, empfiehlt es sich, zunächst zu prüfen, wie hoch der Betrag pro Anleger ist, der über das Einlagensicherungssystem geschützt wird. Gerade bei ausländischen Direktbanken ist die Absicherung gegen eine mögliche Insolvenz nicht immer bis zu jeder beliebigen Anlagenhöhe gegeben.

Für das Führen von Festgeldkonten werden üblicherweise keine Gebühren erhoben. Sollten Banken dennoch Kontoführungsgebühren verlangen, sollte dies durch einen Zinsvorteil gegenüber den anderen Kreditinstituten ausgeglichen werden.

Die Angaben im Rahmen des Bankenvergleich für Festgeld Zinsen sind teilweise verwirrend hinsichtlich der Zinsen: Nominalzinsen lassen sich nur vergleichen, wenn die Zinsen zum gleichen Zeitpunkt gutgeschrieben werden. Bei verschiedenen Zinsterminen kommt es durch Zinseszinsen zu unterschiedlichen Gesamtverzinsungen. Deswegen ist es sinnvoller, den Effektivzins zu betrachten, der dies bei der Berechnung der Gesamtrendite berücksichtigt.

Je nach den Markterwartungen kann es zu Situationen kommen, in denen die Zinskurve eher flach verläuft: Das heißt auf mittlere Frist wird nicht mit steigenden Zinsen gerechnet. Dann unterscheiden sich die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld nicht wesentlich. In diesem Fall ist der Anleger gut beraten, sich aufgrund der größeren Flexibilität für Tagesgeld zu entscheiden.